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Sonntag, 20. Januar 2019

Das Ausdauerjahr 2018 fand mit dem Silvesterlauf am Maschsee seinen traditionellen Abschluss.AK-Platz 10 - etwas langsamer als im Jahr davor. Ich werde im älter.

2019 hoffe ich auf 3 erfolgreiche Veranstaltungen - beim Hannover-Marathon möchte ich den HALBEN ins Ziel bringen, wenn meine Knie mitspielen wartet im Mai der Rennsteiglauf - ein Ultra-Lauf in Thüringen und im Juni steige ich beim 24_h-Brelinger-Berg noch einmal auf das Rad. 

Donnerstag, 06. September 2018

Triple-Ultra-Triathlon-Lensahn gefinisht

9 Jahre habe ich gebraucht, um diese 11,4 km swim - 540 km bike - 126,6 km run zu Ende zu bringen. 

2009 war ich gestartet, bin geschwommen, geradelt und 42,2 km gelaufen, in diesem Jahr folgten die abschließenden 84,4 km zu Fuß.


Glücklich und erschöpft - am 28. Juli 2018








Dienstag, 10. Juli 2018


Vor gut 2 Wochen war es kalt und windig am Brelinger Berg. So wurden die 24-h-um-den-Brelinger-Berg zu einer schweren Herausforderung für die rund 60 Einzelstarter, die 3 Staffeln und die 20 Velomobil-Fahrer. 20 Fahrer waren wegen des schlechten Wetters erst garnicht am Start erschienen.

 

 

 

Mein Plan in der langsamen Gruppe zu starten, um die 300 bis 400 km Strecke zu bewältigen, ging ziemlich früh schief. Keiner der Teilnehmer fuhr so langsam wie ich. Um nicht völlig zu versagen, habe ich mich auf den ersten 100 km deutlich übernommen und habe dafür ab etwa km 200 ordentlich gebüßt. Die Geschwindigkeit sackte Runde für Runde ab und die Pausenlänge nahm zu.

So kam ich mit viel Mühe auf 425 km und landete damit auf dem 11. Rang der Single-Starter. Nicht schlecht für den langsamsten aller Starter.

Die Veranstaltung war toll organisiert und wird mir - auch auf Grund der extremen Anstrengung - immer im Gedächtnis bleiben. Über die Platzierung habe ich mich sehr gefreut. Rang 11 over-all - ohne Altersklassen!


Am 27. Juli folgt der 24-h-Lauf in Lensahn. Das wird sicher nicht einfacher. Ich bin sehr neugierig und hoffe auf gutes Gelingen.

Freitag, 15. Juni 2018

Vor einer Woche ging`es mit dem Rad von Hannover nach Lüneburg. Dank einiger Umwege kamen 164 km zusammen - eine wirklich lange Einheit vor dem 24-Stunden-Rennen um-den-Brelinger-Berg.

Morgen fahre ich eine letzte lange Einheit mit dem Rad - Hannover - Bad Harzburg -110 km.

Das soll als Radtraining reichen. Nebenher laufe ich ca. 50 km durch die Eilenriede. 

Lensahn wartet am Freitag, den 27. Juli 2018 auf mich. Ich bin sehr neugierig, was gehen wird.

 

Montag, 07. Mai 2018 

Mein Training nimmt Konturen an. Der Umfang steigt und das Wetter motiviert enorm. Ich hoffe sehr, dass ich für's Radevent ausreichend fit sein werde.









Donnerstag, 12. April 2018

Es ist geschafft. Am Sonntag, den 08.04. lief ich in Hannover über die Finisher-Linie des Halb-Marathon. In der Sonne entkam ich nur knapp einem Sonnenbrand. Der Lauf war zäh, die Vorbereitung wohl doch etwas fehlerhaft - zu früh zu viel und jetzt ohne Kraft und Biss.

Jetzt gilt es zur Ruhe zu kommen und neu aufzubauen für die wirklich langen Herausforderungen im Juni und Juli.






Mittwoch, 28. März 2018


Wunderbar - die Sommerzeit ist da, die Tage werden länger und es juckt in den Knochen. Aktivität.

Soeben habe ich mich für eine ganz schöne Veranstaltung angemeldet. 24h-um-den-Brelinger-Berg.  http://www.24h-brelinger-berg.de/die-24-stunden/

Zusammen mit den 24-Stunden von Lensahn wird dies mein Highlight in diesem Jahr. Die Vorfreude ist groß.

Gestern las ich, dass die Frauen im Schnitt 83-Jahre alt werden - die Männer 78. Es bleiben mir noch 11 Jahre für sportliche Veranstaltungen. Jedes Jahr 2 schöne Events, das könnte sich doch lohnen!


Donnerstag, 11. Januar 2018

 

Nach einigen Jahren der Abstinenz konnte ich 2017 endlich wieder in den Ausdauersport einsteigen. So konnte ich beim Deister-Springe-Marathon, dem Hannover-Marathon und beim Airport-Run Langenhagen die Zielline im 1/2-Marathon überqueren. Im Oktober durfte ich den Harz-Gebirgslauf über 22,3 km finishen. Ergänzt haben der KKH-Lauf im Sommer und der Maschsee-Triathlon im September meine Ausdauer-Ambitionen.

Der Silvester-Lauf am Maschsee rundete das erfolgreiche Sportjahr ab. Den letzten Lauf in 2017 konnte ich ohne nennenswerte Knieschmerzen während und nach dem Rennen absolvieren. Das macht zuversichtlich für dieses Jahr 2018.

 

 

 

 

Silvester-Lauf 2017 (ein paar Kilo zuviel)

Es gibt auch jetzt als Rentner noch einige Ziele, die ich gern erreichen möchte. Da steht einerseits die Verbesserung meines linken Knies an. Und damit verbunden die Idee noch einmal in Lensahn an den Start zu gehen - nicht über die lange Triathlon-Distanz - sondern beim 24-Stundenlauf. Ich bin neugierig und gespannt, was mich erwartet und wieviel Kilometer ich in der verfügbaren Zeit erreichen kann.

Auf den Maschsee-Triathlon du den Harzgebirgslauf will ich mich ebenfalls gut vorbereiten. Wie das klappt, werde ich hier zum Besten geben.

In diesem Sinne wünsche allen Ausdauerverrückten und mir selbst ein gutes 2018.

 

 

 

 

Mittwoch, 01. Juli

.... die Anmeldung für den oder die Challenge Regensburg 2016 haben die Veranstalter bestätigt. Ich werde es noch einmal versuchen. 

Gestern habe ich das Training aufgenommen und heute fortgesetzt. Radfahren - Laufen - Radfahren. In der nächsten Woche werde ich mich auch wieder mit dem Wasser anfreunden.

Mein Gewicht muss um einige Kilos sinken, ich werde meine Gelenke schonen müssen - viel Rad und weniger Lauf trainieren. Naja, es ist auch noch ein gutes Jahr Zeit. Und ab 01. Juli 2016 werde ich als Rentner trainieren können - habe also unheimlich viel Zeit für Ausdauersport .... 

http://challenge-regensburg.com/
 


 

Ich werde weiter berichten. Gruß Andreas

Sonntag, 12. April 2015

Zwei Jahre liegen zurück. Ich hatte mein Ende im Ausdauersport beschlossen. Inzwischen trainiere ich wieder - auf niedrigem Niveau. 

In einer Woche werde ich mich in Hannover am Halbmarathon versuchen - ohne Zielzeit. Nur ankommen wird mein Ziel sein. Gesund und ohne Blessuren.

Und vielleicht reicht es in einem weiteren Jahr wieder zu etwas mehr ...  ?

Sonntag, 07. April 2013

Es ist vorbei! Out! Over - nichts geht mehr!

Meine Zeit als Triathlet gehört der Geschichte an. Mein Körper verweigert mir seine Gefolgschaft. Er weigert sich, meine Trainingseinheiten auch als solche zu akzeptieren und mit einer Verbesserung zu reagieren. Stattdessen reagiert er mit Müdigkeit und schlechteren Leistungen. Nach einer Stunde vermittelt er den Eindruck, ich hätte ihn zehn Stunden gefordert. Zusätzlich beschweren sie die Knie und die Hüften und die Schulter darüber, wenn ich etwas von ihnen erwarte. Ich habe alle - alle - Starts für dieses Jahr absagen müssen. Mir kommen die Tränen! Aber - es ist bittere Realität. Allen Startern und Trainierenden herzliche und sportliche Grüße von einem traurigen Ex-Triathleten!!!


 

Sonntag, 06. Januar 2013


 

Das alte Jahr ist Vergangenheit, das neue Jahr schon wieder eine Woche alt. 

2012 war sportlich leider kein erfolgreiches Jahr und beruflich höchst anstrengend. Meine Träume haben sich nicht erfüllt und ich musste manch bittere Niederlage hinnehmen.

Nun hoffe ich, dass das Jahr 2013 in allen Bereichen befriedigender wird. Der Start tut sich allerdings schon etwas schwer. Neujahr lag ich mit 39.5° Fieber im Bett. Und auch heute huste ich laut und schmerzhaft.Morgen geht es zum Arzt. Er soll mal nachsehen, ob er mir helfen kann. An Training kann ich zur Zeit nicht einmal denken.

Mein erstes Ziel heißt also - gesund werden und das Training wieder aufnehmen - und den Winterspeck abbauen!

Ende Mai steht

die WM im Double-Ultra-Triathlon Neulengbach an

. Dort möchte ich gut das Ziel erreichen.

Ich werde euch weiter berichten.

Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013 wünscht euch Andreas

Freitag, 20. Juli 20123,8 km Schwimmen 1:21:42 Std. - 180 km Rad  7:05:08 Std. - 42,195 km Laufen    5:51:38 Std. - gesamt  14:35:44 Std.

Das Ziel erreicht, aber es war eine katastrophale Leistung. Das Schwimmen erfüllte meine Erwartungen, auf dem Rad ging gar nichts und das Laufen war eine Mischung aus Walking und Traben. Zwar wollte ich kein TOP-Leistung absolvieren, aber ich wollte mich schonen. Tatsächlich bewegte ich mich an meiner Leistungsgrenze und war dennoch so langsam wie noch nie.

In dieser Form ist an ein Finish in Lensahn nicht zu denken! Deshalb habe ich mich entschieden, Lensahn abzusagen und einem anderen Athleten die Möglichkeit zu geben, erfolgreich zu sein beim Triple-Lensahn.

Leider muss ich die Glückwünsche und die guten Wünsche zurückgeben.

Lensahn findet in diesem Jahr ohne mich statt.

Die Erklärung liegt auf der Hand - mein Training war für die Anforderungen in einem langen Wettkampf nicht ausreichend. Nun muss ich mich von diesem Schock erst einmal erholen - mental erholen.

Herzliche Grüße Andreas

Sonntag, 01. Juli 2012

Im ersten Halbjahr bin ich 886 km gelaufen, 2300 km Rad gefahren und 21 km geschwommen.

In einer Woche folgt die letzte ganz laaange Trainingseinheit - 3,8 km - 180 km - 42,2 km laufen - Challenge RothDanach sind es noch 3 Wochen bis Lensahn!


 

Ich hoffe, im Limit ins Ziel zu kommen!!!


Donnerstag, 07. Juni 2012 

Es geht voran. Ich bin im Mai 600 km Rad gefahren, 230 km gelaufen und 5,5 km geschwommen.

Ein besonderes Highlight gab es noch obendrauf! Ich habe ein Bianchi-Trikot gewonnen. Eins aus der großen Zeit von Jan Ullrich. Jan hat es geadelt mit seiner Unterschrift! Vielleicht fahre ich jetzt etwas schneller .... oder zumindest lang ... schön lang ...  ganz schööön laaang ... .

Bis bald. Noch einen Monat bis Roth und noch etwa acht Wochen bis Lensahn.


 

 

 


 


 


 


 


 

Sonntag, 13. Mai 2012


 Durch Zufall bin ich auf einen sehr schönen Artikel in der TAZ von 2009 gestoßen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. (2009 war ich übrigens auch am Start)

 

27.07.2009 Wettkampf in der Provinz

TRIPLE-ULTRA-TRIATHLON Im beschaulichen Lensahn treffen sich alljährlich Sportverrückte,um den dreifachen Ironman zu bewältigen. Der Veranstalter verzichtet dabei bewusst auf Sponsoren und Würstchenbuden

VON ROGER REPPLINGER

Am Samstag um acht wird der Regen stärker. Dabei ging's eigentlich gut los, am Freitag um sieben. 11,4 Kilometer schwimmen im Waldschwimmbad, da war es von oben halbwegs trocken. Um 16 Uhr dann ein Gewitter, bis auf einen saßen alle auf dem Rad und waren auf einer der 67 Runden, die dann zusammen 540 Kilometer ergeben. Der eine war noch im Wasser und bei Gewitter ist das gefährlich."Vincenzo, weiß jemand wo Vincenzo ist? Sein Team sucht ihn",sagt der Sprecher. Radfahren in sintflutartigem Regen. Rennleiter Wolfgang Kulow überlegt, "das Rennen zu neutralisieren".

Kulow ist seit 18 Jahren Rennleiter, seit dem ersten Triple-Ultra-Triathlon in Lensahn. "Ich hab' das installiert", sagt er, "ichhab' mir das ausgedacht." Und zwar in einer Zeit, in der ein Marathon noch "was Besonderes", und ein Ironman wie der auf Hawaii als "Wahnsinn" galt. In dieser Zeit wollte Kulow einen Wettkampf über die dreifache Ironman-Distanz organisieren. Inder Provinz. In Lensahn. "Ich dachte, die jagen mich weg",sagt Kulow. Doch Bevölkerung und Bürgermeister machten mit. Im Jahr2009 halfen 250 der 5.000 Einwohner. Heinz Egloff stiftete seinen Wäschetrockner, wurde von den nassen Athleten gut angenommen.

Lensahn macht mit, "obwohl keiner mit Geld wedelt", sagt Kulow. Vor einigen Jahren bestand die Gefahr, dass sich Sponsoren reindrängeln.Dann hätte Kulow mehr Siegprämie als die 1.500 Euro, die es 2009gab, zahlen können. Will er nicht, er findet, dass es von kommerziellen Veranstaltungen genug gebe. "Dann stehen hier überall Würstchenbuden und der Sprecher stellt die Sponsoren vor.Die stehen dann im Vordergrund und das ist der Leistung der Athleten gegenüber nicht angemessen", so Kulow. Trotz niedriger Prämien steigt die Zahl der Athleten. "Wir hätten 70 starten lassen können", sagt Kulow, "aber wir wollen keine Massenveranstaltung und außerdem kriegen wir die nicht im Schwimmbad unter".

Kulow weiß, was er tut: Er ist beim "Race across America" auf dem Rad durch die USA gefahren, zwei Mal ist er durch die Wüste gelaufen. Kulow gehört zu den wenigen Menschen, die den zehnfachen Ultra geschafft haben: 38 Kilometer Schwimmen, 1.800 Kilometer Radfahren, 420 Kilometer Laufen. Das war 1992 in Mexiko. Damals hat er sich gefragt, wie das funktionieren soll. Diesmal auch. So stark war der Regen in der Nacht auf Samstag. Prompt ist Tom Elholm in den Graben gefahren. Kam von der Straße ab, hoppelte übers Gras, dannüber einen Radweg, noch mal Gras, in den Zaun. Tom wachte erst auf,als er im Zaun hing. Einige Zaunbretter waren Kleinholz. Toms Radauch. Tom zuckte nicht, legte sich für eine Stunde aufs Ohr und nahmdann das Rad eines dänischen Landsmanns.

"Vincenzo,weiß jemand, wo Vincenzo Catalano ist? Wenn jemand einen weinenden Italiener auf der Radstrecke sieht, bitte melden", sagt der Sprecher. Am Samstag gegen Neun beendet Guy Rossi, mit 61 Jahren derälteste Teilnehmer, das Radfahren. Da hat Spitzenreiter Matej Markovic (Slowenien) schon den ersten der drei Marathons hinter sich.In vier Stunden elf Minuten. "Danke", sagt Rossis Frau, alsGuy das Rad abstellt. Er kommt nicht allein aus Hemd und Hose. "Man muss sie behandeln wie Babys", sagt seine Frau.

Guy ist zum neunten Mal in Lensahn. "Willst Du was essen?",fragt sie. Nein. "Welcher Platz?", fragt er."Vierzehnter.", sagt sie. "Aah", stöhnt er und fragt: "Wer ist Dreizehnter?" "Thomas Worm", sagt sie. "Aah", stöhnt er und fragt: "Wie viel Vorsprung?" Sie guckt auf den Zettel: "Sechs Minuten."Guy macht: "Aha".

Jeder Teilnehmer hat ein Zelt, in dem der Betreuer sitzt, der so wenig schläft wie der Athlet. Janez Markovic, 63, passt auf seinen Sohn Matej auf. Matej ist Referent für Sport der slowenischen Armee. "Er trainiert viel", sagt der Vater, während der Sohn locker seine Runden läuft. Der Schweizer René Schiegg lässt sich die Füße massieren und einschmieren. Er sitzt in einem Campingstuhl. So schwer, aufzustehen. Und Vincenzo Catalano? Lag in der Turnhalle der Realschule Lensahn und pennte. Verpennte die Sonne.

Den Triathlon in Lensahn hat Wolfgang Kulow installiert. In einer Zeit,als der Ironman "Wahnsinn" war.


 Freitag, 11. Mai 2012

 

Wenn es stimmt, das die Läufer aus Kenia so schnell sind weil sie zur Schule oder zur Arbeit laufen, dann wird bei mir bald ein Wunder geschehen.

In der gesamten zurückliegenden Woche bin ich jeden Tag zur Arbeit und im Anschuss nach Hause gelaufen. Je nach Strecke waren das jeweils 5 bis 10 km. Und die Strecke werde ich in den nächsten Wochen noch ausdehnen. Üblicherweise trage ich auch einen Rucksack mit bis zu 10 kg Gepäck.

Also wenn das nicht schnell macht ..... ?!


 

Gruß vom Kenianer aus Hannover


 


 

Montag, 30. April 2012


 

Der vierte Trainingsmonat in diesem Jahr neigt sich dem Ende. Noch drei Monate bis zum Start und Ziel in Lensahn. Nachdem ich nun ohne Wurmfortsatz leben muss - oder - was machen wir Ostern? Wir gehen ins Krankenhaus und lassen uns operieren. Danach wird ordentlich regeneriert. Da fehlen fast zwei Wochen Training für den 

Ostern 2012


 

großen Moment.

Inzwischen habe ich einige lange Lauf- und zwei lange Radeinheiten hinter mir. Und gleich geht es von Bad Harzburg nach Hannover, das ist dann meine dritte lange Radausfahrt. Mit dem Schwimmen hänge ich noch etwas hinten dran - in diesem Jahr komme ich erst auf insgesamt 11 km. Das schwimmen meine Sportsfreunde in einer Woche und bald in etwa vier einhalb Stunden. Okay, morgen oder übermorgen oder spätestens am Donnerstag gehe ich für zwei oder drei Kilometer ins Wasser.


 

Bis bald grüßt euch    Andreas


 


 

Samstag, 17. März 2012


 

Das erste Trainingsquartal ist fast vorbei. Inzwischen bin ich 5 km geschwommen, 400 km Rad gefahren und 232 km gelaufen. Mühsam und langsam gelingen die ersten Trainingskilometer. Der Umfang ist eher als sehr gering zu benennen und wird im zweiten Quartal deutlich erhöht werden müssen. Zusätzlich werde ich mich mit meinem Personal-Coach Dennis an neue Bereiche heranwagen - Beweglichkeit und Spritzigkeit werden die Ziele sein, begleitet von einem Gewichtsreduktionsprogramm.

Bereits im Mai erwarte ich deutliche Leistungssteigerungen. Dazu werde ich meinen Tischtennis-Einsatz verringern müssen. Über die nächsten Wochen und Monate werde ich dann  wieder berichten.

Ein Hinweis noch zum vergangenen Jahr. 

Rang 62 bedeutet - beste Platzierung seit ich im Ultra-Bereich starte.


 


 


 

Montag, 09. Januar 2012


 

Ja!!!! Die Veranstalter des Int.-Triple-Ultra-Triathlon in Lensahn haben meine Anmeldung bestätigt. Seit einigen Tagen werde ich auf der Starterliste geführt. Nun gilt es also, etwas mehr zu trainieren und im Juli die Ziellinie zu überqueren.

Da meine Zeit etwas knapp bemessen ist, habe ich begonnen, den Weg zur Arbeit laufend zurück zu legen. Das sind 5,5 km auf dem kürzesten Weg. Die Strecke lässt sich allerdings auch leicht bis auf 20 km ausdehnen - je nach Zeit und Trainingsstand. Meine ersten Läufe habe ich hinter mir.

Auf dem Weg nach Lensahn plane ich einen Start beim Hannover-Marathon im Mai und als letzte lange Einheit einen Triathlon-Test in Roth über die einfache Ironman-Distanz. Meine Frau wird mich nach besten Kräften unterstützen.

Aktuell habe ich zusätzlich mit einem Kraft-Trainings-Programm hier in Hannover begonnen. Dennis trainiert mit mir auf dem Power-Plate. Viel Training in kurzer Zeit.


 

Drückt mir bitte alle die Daumen, damit mich das Ziel freundlich empfängt.

 

Montag, 03. Oktober 2011

 

So - nun ist es passiert - ich habe mich verletzt und konnte einige Wochen nicht trainieren. Mein rechtes Sprunggelenk war geprellt, nachdem die erste Diagnose ein Bänderriss war. Das hat sich zum Glück nicht bestätigt.

Und noch etwas hat sich ereignet - Double-Ultra-Neulengbach wird 2012 regenerieren. Der Veranstalter macht eine Pause. Also - was soll ich tun? Nach einigem hin und her habe ich mich entschieden die Pause mit einem anderen Ultra zu füllen. Es soll der Triple-Ultra-Triathlon in Lensahn sein. Am 27. Juli startet die Veranstaltung und am 29. Juli möchte ich ins Ziel einlaufen. Als Vorbereitung habe ich mir den Rennsteiglauf im Mai und den Challenge-Roth-Triathlon am 08.07.2012 vorgenommen.

Danach kann ich regenerieren und das Abenteuer beginnen. Inzwischen kenne ich die Strecke in Lensahn, sie ist Wind anfällig und wellig. Übersetzt - es geht permanent gegen den Wind und ebenso oft Berg auf. Das wird sich natürlich auf mein Rad-Training auswirken. Rad fahren im Harz - Kraft und Ausdauer sollen hier in meine Beine gelangen.

Dazu später mehr. 
 

Das waren meine aktuellen Informationen für die interessierte Welt.

 

Mit sportlichem Gruß       Andreas


 

Sonntag, 14. August 2011


 

Die Ferien sind fast vorbei, die Arbeit ruft, der HTTC und die Punktspiele stehen vor der Tür und ich brauche neue Ziele.

Für Challenge-Roth 2012 habe ich mich bereits angemeldet - nach wenigen Stunden war die Challenge wieder ausgebucht. Neulengbach 2012 steht auch schon im Kalender. Und - nun stehen auch die Ziele für den Herbst in diesem Jahr fest. Einige Kollegen werden in Italien beim Deca-Triathlon starten - so weit bin ich noch nicht; aber im Oktober werden Karin und ich (mit Susanne) den Moselradweg bewältigen - gut 300 km.

Ein persönliches Lauf habe ich mir auch noch gesteckt - von Schlewecke zum Brocken und zurück. Das werden ca. 40 km bei vielleicht 2000 Höhenmetern sein. Hin geht es immer bergauf und zurück eben immer bergab. Eine für mich anspruchsvolle Piste. Später mehr.


 


 Montag, 18. Juli 2011


 

Das World-Cup-Ranking der IUTA wurde aktualisiert. Gemeinsam mit David Jepson, USA und Guy Willard, GBR werde ich mit 60 Punkten auf Rang 48 geführt. Dies ist die höchste Punktzahl, die ich in den vergangenen 3 Jahren erzielt habe.


 

Sonntag, 17. Juli 2011 

 

DNF - did not finished - drei Buchstaben zieren den diesjährigen Misserfolg beim Challenge Roth. Es war nicht ein Ausdauermangel sondern ein Fehler bei der Wahl der Strümpfe. Beim Start hatte ich mich entschieden, Kompressionsstrümpfe zu tragen. In diese Strümpfe kam ich auch gut hinein nach dem Schwimmen (1:22 Std. ) , doch während der Radrunden plagten mich schon sehr früh Fußschmerzen. Immer wenn es aufwärts ging nahmen sie zu. Wie sich später herausstellte, hatten sich an beiden Füßen Falten gebildet, die am äußeren Rand beider Füße zu starken Reizungen geführt haben. Der Wechsel vom Rad zum Lauf verlief problemlos und für meine Verhältnisse auch recht flott. Doch anstatt zu laufen, humpelte ich vorwärts. 'Das gibt es doch nicht!' Ich war so sicher, dass sich nach dem Rad die Schmerzen schnell legen würden. Das war leider ein Irrtum. Die Schmerzen klangen nicht ab. Ich konnte nicht einmal ordentlich gehen. Sobald ich die Füße in Gehrichtung aufsetzte, stiegen die Schmerzen an. So humpelte ich noch vor dem ersten Kilometer in Richtung Zielankunft und meldete mich für das Rennen ab. Mist.

 

Okay - das muss ich bitter verkraften. 2012 werde ich es noch einmal versuchen - vier Wochen nach meinem Double.

Nun folgt mein Urlaub in Bad Harzburg und bewegliche Regeneration. Danke allen, die die Daumen gedrückt haben und auf der Homepage ROTH mein Rennen verfolgt haben.


 

 

Sonntag, 26. Juni 2011


 

Noch zwei Wochen bis zum Jubiläumsstart in Roth

Hermann, ein Ultratriathlet aus Österreich (3. bei der Double-Ultra WM 2011 in Neulengbach), kommentiert: "Ein Sprint für Dich!" Hmm - 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad fahren und 42,2 km Laufen sind nicht wirklich ein Sprint, aber deutlich kürzer als die Double-Distanz. Meine Frage, die sich am Sonntag beantworten wird - reicht die Regeneration für eine weitere mächtige körperliche Herausforderung. 

Bald wissen wir mehr. Und wenn es gut gelingt, könnte ich mich auch wieder mit dem TRIPLE beschäftigen - vielleicht 2013.


 

Dienstag, 21. Juni 2011


 

.... so äußert sich die Presse in Österreich ... 


 

Sonntag, 19. Juni 2011


 

WM Double-Ultra-Triathlon  in Neulengbach/Österreich
 

                                               7,6 km Schwimmen                2 Std. 37 Min. 54 Sek.              50. Rang

                                               1. Wechsel                                           10 Min. 25 Sek.              

                                               360 km Rad fahren              14 Std. 49 Min. 51 Sek.               52. Rang

                                               2. Wechsel                                          48 Min. 04 Sek.

         84,4 km Laufen                    13 Std. 05 Min. 16 Sek.                51. Rang


 

         Gesamtzeit                            31 Std. 30 Min. 54 Sek.
         52. Gesamtrang von 63 Startern

         01. Rang AK M3+


 


 


 

Donnerstag, 16. Juni 2011

 

Es ist vollbracht! Ziel erreicht - nach 31:30:54 Std. habe ich die Ziellinie überquert. 

Zufrieden, glücklich und überrascht absolviere ich den Double-Ultra-Triathlon in Neulengbach Überrascht haben mich die Zeiten und die Art und Weise des Bewerbs insgesamt. Die Einzelzeiten waren besser als im vergangenen Jahr - und da war das Schwimmen ins Wasser gefallen - auf dem Rad habe ich mich um eine halbe Stunde verbessert - für den Lauf benötigte ich eine Stunde weniger als 2010 - und den zweiten Marathon lief ich vierzig Minuten schneller als den ersten.

Das erscheint mir sehr erfreulich und zeugt davon, dass meine Vorbereitung doch besser war als ich selbst es mir vorgestellt hatte. Super!


 


 

Mittwoch, 08. Juni 2011


 

Der letzte Lauf ist gelaufen, die letzten Bahnen geschwommen und auch die letzten Radumdrehungen  liegen hinter mir.

Koffer packen, nichts vergessen, Telefonate, gute Wünsche, neue Hawaii-Bezüge auf den Laufrädern. Noch einmal schlafen. Um 6 Uhr wollen wir los. Donnerstag früh startet das große Abenteuer - WM Double-Ultra-Triathlon . Meine größte Sorge kommt von hinten - wird mein Rücken halten? Schon das Gehen führt immer wieder zu Schmerzen vom Hintern bis zum rechten Fuß - ich werde viel Laufen müssen!


 

Okay - ich habe getan, was ich konnte. Sonntag Abend werden wir wissen, was möglich war. Bis dahin grüßt herzlich euer Andreas


 


 

04. Juni 2011


 

Morgen werde ich noch einmal Laufen und dann wird nur noch regeneriert - und natürlich noch gearbeitet. Donnerstag früh machen wir (Karin und ich) uns dann auf den Weg.

In einer Woche um diese Zeit sitze ich in Österreich schon auf meinem Rad und erhelle die Straße mit meiner neuen Leuchte. Weltmeisterschaft im Double-Ultra-Triathlon und ich werde dabei sein - als ehrenwerter ältester Teilnehmer im Feld. Mit Startnummer 45 werde ich auf Bahn 7 ins Wasser steigen. Zeitlimit 15 Uhr (Wasserstart 11 Uhr), danach geht's auf die Radstrecke, die spätestens um 10 Uhr des folgendes Tages bewältigt sein muss. Um 22 Uhr werden wir Teilnehmer im Ziel sein müssen, ansonsten heißt es DNF.


 


 

29. Mai 2011 

 

Die Vorbereitung ist abgeschlossen. 

An diesem WE bin ich noch einmal 110 km Rad gefahren und 24 km gelaufen. Morgen werde ich noch 3 km schwimmen. Die übrigen Tage bis Neulengbach werde ich mich ein wenig bewegen, um nicht einzurosten. Diese kleinen Einheiten werden dazu dienen die Form kommen zu lassen, die dann langsam ansteigt.  

Bereits der heutige Lauf zeigte bei gleichem Tempo einen niedrigeren Durchschnittspuls als noch im März - mehr als 10 Schläge weniger pro Minute. Das zeugt von deutlich verbesserter Ausdauer.

 

In 14 Tagen wird sich zeigen, ob meine Vorbereitung ausreichend war. 


 

01. Mai 2011


 

Noch sechs Wochen bis zum Start bei den IUTA World Championchip im Double-Ultra-Triathlon in Neulengbach - Österreich.

Meine Formkurve steigt langsam an. Wird mein Trainingsumfang ausreichen, das Ziel zu erreichen? Das bleibt eine offene Frage. Die Länge der einzelnen Einheiten lässt sich sehen, lediglich die Gesamtkilometer könnten zu gering sein.


 

Im April bin ich 160 km gelaufen, 521 km Rad gefahren und 17 km geschwommen.


 

Die Laufeinheiten (eine lange pro Woche) haben jetzt 30 km erreicht, auf dem Rad bringe ich es auf 110 km von Hannover nach Bad Harzburg und die Schwimmeinheit bemisst sich auf 160 25-m-Bahnen oder 4 km. Im Mai werde ich versuchen diesen Umfang zu halten.


 

25. April 2011


 

Ostersonntag bin ich nicht geschwommen. Heute habe ich diese Einheit nachgeholt im Silberbornbad in Bad Harzburg - 4 km in 1:20:08 Std. Für mich handelt es sich um eine ansprechende Zeit. Sowohl über die Zeit als auch über die Leichtigkeit mit der ich sie schwimme, bin ich verblüfft. Das war meine zehnte Schwimmeinheit in diesem Jahr. Ich fühle mich in guter Form und sorge mich, dass der Schein trügt. Später mehr.


 


 

23. April 2011


Gestern 3 Std. im Harz geradelt, heute 30 km auf dem Laufband bei niedrigem Puls gelaufen und morgen hoffe ich 4 km zu schwimmen.

Dann habe ich ein gutes Trainings-WE hinter mir. Leider war das dann auch mein kompletter Wochenumfang. Mehr Zeit habe ich nicht zur Verfügung und auch die Knochen (Gelenke und Rücken) erlauben nur begrenzte Umfänge. Sie strafen mich, wenn ich nicht darauf höre.

Dennoch - ich hoffe auf eine Überraschung; ähnlich wie Hannover 96 - mir würde ein Zieleinlauf völlig genügen!


16. Januar 2011


Andreas Meyer finden wir nun auf WIKIPEDIA wieder. Auf der Suche nach dem Thema Ultratriathlon 
wird nicht nur aufgezeigt, was darunter zu verstehen ist, es werden auch eine Reihe sehr erfolgreicher Triathleten benannt - und deutsche Triathleten werden aufgeführt.


Unten rechts findet sich ein besonderer Eintrag - 
Andreas Meyer.

 

07. Januar 2011 

Ein 
Click auf  das Bild links  bringt es an den Tag - 2010 hatte auch erfolgreiche Momente. Finish in Neulengbach - 40 World-Cup-Punkte und damit Rang 105 beim IUTA-Worl-Cup-Ranking. 


Zudem kam ich auch in Hannover mit Anstand ins 
Marathon-Ziel und bei der Challenge in Roth durfte ich als Ziel-Läufer unserer Harzer Staffel das Autogramm von Chris Wellington entgegennehmen!

Der Rest der Saison war gekennzeichnet von 
Rückschlägen - meine Knie schmerzten, und mein Rücken rief nach deutlicher Schonung.

Eine CT bringt es nun an den Tag - die Menisken sind ausgefranst und die operierte Bandscheibe zeigt eine leichte Vorwölbung und drückt auf den rechten Nerv. Als Folge ziehen Schmerzen vom Po zur Kniekehle und hin und wieder bis zu den rechten Zehen. Vielleicht hilft ein Eingriff, vielleicht konservative Therapie. Dr. Feil meint durch gute Ernährung ließe sich Abhilfe schaffen.

Mein Training hat wieder begonnen - zwecks Schonung der Gelenke werde ich verstärkt auf der Rolle trainieren, das Laufen auf das nötigste beschränken und längere Strecken schwimmen. Die 
World-Championship in Neulengbach  habe ich auf jeden Fall als Ziel vor Augen. Im Juni werde ich also in Österreich starten und für den September habe ich mir die 100 km OXFAM-Walk im Harz vorgenommen. Im nächsten Jahr denke ich an den EnduroMan in Italien.

1.570 km gelaufen, 3.333 km Rad gefahren und 32 km geschwommen. Auch das war 2010 - das war der niedrigste Umfang seit Jahren.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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