Roth und Neulengbach 2010
IUTA World Championchip Double-Triathlon-Neuelngbach 2011
Quelle Challenge Roth 2010
Viel Spaß wünscht Dir Andreas
5. Oktober 2010
... lang ... lang ... ist's her, das ich ordentlich trainiert habe.
Viel Arbeit, Trainer-Fortbildung und die Tätigkeiten als Jugendtrainer und Jugendwart im HTTC (Tischtennis) fordern ihren Tribut. Leider hat mein Tag nur 24 Stunden und auch die Woche erscheint mit sieben Tagen etwas kurz. Da meine Knie schmerzten und sich auch mein Rücken (unterer Bandscheiben-Bereich) gemeldet hat, muss ich wirklich sehr kurz treten.
Bald wird allerdings der Müssiggang ein Ende haben. Die Weltmeisterschaften über die doppelte Ironman-Distanz findet im kommenden Jahr in Neulengbach statt. Meine Anmeldiung wurde angenommen, ich stehe auf der Starterliste und freue mich bereits auf ein Wiedersehen mit René, Helmut, Adrian und vielen anderen Startern aus diesem Jahr.
Auch wurde ich, freundlicher Weise, in die hall-of-fame aufgenommen worden. Neulengbach hat mich, wie vorher schon einige andere Athleten, in die Link-Liste aufgenommen.
Siegerehrung Challenge Roth - Chris Wellington & Rassmus Henning
21. Juli 2010 Urkunde und Zieleinlauf in Roth
Dieser Wettkampf war einer der schönsten in meiner Finisher-Reihe. Zu dritt waren wir fast eine Stunde schnelle als im vergangenen Jahr. Und jeder hat seine Vorjahres-Zeit verbessert. 12:32:30 Std. sind für unsere 166-jährige-Mixed-Staffel ein ansprechendes Ergebnis.
Mit einem Click zeigen sich die Einzel- und Split-Zeiten
Mit einem Click zeigen sich die Einzel- und Split-Zeiten
die Presse in Österreich berichtet
12. Juli 2010
Im Frühjahr litt das Training unter der Kälte, dem langen Winter; nun plagt die Hitze. Laufen bei über 30° Celsius macht kein Vergnügen.
Dennoch heißt es raus und laufen - in Roth am 18. Juli wird es wohl kaum kühler sein. So werden noch einige 10 km in dieser Woche zurück gelegt werden. Langsam und zur Probe mit langärmligem nassen Hemd und etwas Wasser zum nachfeuchten. Ob das hilft?
Jetzt wird regeneriert und über die nächsten Herausforderungen nachgedacht.
12. Juli 2010
Im Frühjahr litt das Training unter der Kälte, dem langen Winter; nun plagt die Hitze. Laufen bei über 30° Celsius macht kein Vergnügen.
Dennoch heißt es raus und laufen - in Roth am 18. Juli wird es wohl kaum kühler sein. So werden noch einige 10 km in dieser Woche zurück gelegt werden. Langsam und zur Probe mit langärmligem nassen Hemd und etwas Wasser zum nachfeuchten. Ob das hilft?
Jetzt wird regeneriert und über die nächsten Herausforderungen nachgedacht.
links 1 - in den beiden ersten Runden liege ich noch gleich auf mit Guy Rossi
links 2 - Karin - mein Team - reicht mir leckere Verpflegung - Brötchen mit Leberwurst
Die Bilder in der Galerie zeigen -
- Wechselzone Rad - Lauf ; Karin erwartet mich und weist mich ein
- die Freude über das Ende der Radtour ist groß
- die ersten Runden warm verpackt - Augen zu und voran
- angefeuert wurde mit viel Leidenschaft bis zum letzten Finisher
- die Freude über das Ende der Radtour ist groß
- die ersten Runden warm verpackt - Augen zu und voran
- angefeuert wurde mit viel Leidenschaft bis zum letzten Finisher
- glücklicher Zieleinlauf
- Richi interviewt mich bei der Siegerehrung - 'nein abgenommen habe ich während des Bewerbs nicht. Mein Bauch trägt noch immer auf. Leider.'
- Richi interviewt mich bei der Siegerehrung - 'nein abgenommen habe ich während des Bewerbs nicht. Mein Bauch trägt noch immer auf. Leider.'
30:16:11 Std. bedeuten im World-Cup-Ranking 2010 Rang 23 mit 40 Punkten.
Hier diskutieren die beiden ältesten Teilnehmer des International-Ultra-Triathlon Neulengbach (Guy Rossi aus Frankreich, rechts und Andreas Meyer aus Deutschland, links) vor dem Start über das Material.
Im vergangenen Jahr hatte ich Guys Rad gesehen und war erstaunt mit welcher Ausstattung er fuhr - Hochlenker anstatt Zeitfahrlenker und Damensitz ohne Nase mit flexibler Halterung.
Guy erklärt mir, wie er auf diese Idee gekommen ist. Guy absolviert seit 25 Jahren Ultra-Distanzen. 1997 hat er sein Fahrrad umgebaut. 'Sonst hätte ich nicht mehr fahren können,' erklärt er mir.
Im vergangenen Jahr hatte ich Guys Rad gesehen und war erstaunt mit welcher Ausstattung er fuhr - Hochlenker anstatt Zeitfahrlenker und Damensitz ohne Nase mit flexibler Halterung.
Guy erklärt mir, wie er auf diese Idee gekommen ist. Guy absolviert seit 25 Jahren Ultra-Distanzen. 1997 hat er sein Fahrrad umgebaut. 'Sonst hätte ich nicht mehr fahren können,' erklärt er mir.
29. Mai 2010
Es ist geschafft!!! Am Sonntag, den 23. Mai habe ich die Ziellinie überquert.
Am Samstag um 12:30 Uhr ging#s an den Start. Zunächst ca. 1,5 km laufen - das Schwimmen war abgesagt worden. Nachdem es mehrere Wochen nur geregnet hatte, war das Wasser von der Solaranlage nicht beheizt worden und brachte es lediglich auf 13° C - zu kalt um 7,6 km zu schwimmen. Ich glaube alle Athleten bedauerten dies, gehört das Schwimmen doch unbedingt zum Triathlon dazu.
An 32. Position (von 36 Startern) stieg ich auf's Rad und machte hier einige Plätze gut. Trotz Dauerregens war das Rad fahren das pure Vergnügen. Bei 15° lagen 360 km vor uns. Das Wasser, das wir nicht besteigen durften, blieb uns dennoch gewogen. Es blieb uns für die nächsten ca. 10 Stunden treu - mal sanft, mal heftig als Platzregen, jedoch ohne wesentliche Pause. Etwa nach Mitternacht begannen sich die Wolken zu verziehen und der Mond zeigte sich am Nachthimmel und löste den Dauerregen ab.
14:12:32 Std. betrug laut Radcomputer die reine Fahrzeit. Dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25,3 km/h. In die Wertung kam eine 25. Radzeit mit
Es ist geschafft!!! Am Sonntag, den 23. Mai habe ich die Ziellinie überquert.
Am Samstag um 12:30 Uhr ging#s an den Start. Zunächst ca. 1,5 km laufen - das Schwimmen war abgesagt worden. Nachdem es mehrere Wochen nur geregnet hatte, war das Wasser von der Solaranlage nicht beheizt worden und brachte es lediglich auf 13° C - zu kalt um 7,6 km zu schwimmen. Ich glaube alle Athleten bedauerten dies, gehört das Schwimmen doch unbedingt zum Triathlon dazu.
An 32. Position (von 36 Startern) stieg ich auf's Rad und machte hier einige Plätze gut. Trotz Dauerregens war das Rad fahren das pure Vergnügen. Bei 15° lagen 360 km vor uns. Das Wasser, das wir nicht besteigen durften, blieb uns dennoch gewogen. Es blieb uns für die nächsten ca. 10 Stunden treu - mal sanft, mal heftig als Platzregen, jedoch ohne wesentliche Pause. Etwa nach Mitternacht begannen sich die Wolken zu verziehen und der Mond zeigte sich am Nachthimmel und löste den Dauerregen ab.
14:12:32 Std. betrug laut Radcomputer die reine Fahrzeit. Dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25,3 km/h. In die Wertung kam eine 25. Radzeit mit
16:00:14 Std. - Kleidungswechsel und eine gute Portion Spagetti Bolognese erklären diese Differenz.
mein Betreuer-Team Karin
Bei beginnender Helligkeit ging es dann auf die Laufstrecke. 126 Runden à 670 m (84,4 km) warteten auf mich. Nach eigener Einschätzung bin ich wohl die Hälfte der Strecke gelaufen, langsam, ganz langsam gelaufen und die andere Hälfte bin ich gewandert. 14:04:35 Std. notierte die Zeitmessung (20. Zeit). Etwa eine Stunde lag ich auf der Massagebank wegen aufkommender Rückenschmerzen und zum Ende hin wegen großer schmerzender Blasen unter den Ballen.
Mit Freude, Stolz und großer Euphorie lief ich unter großer freundlicher Anteilnahme der Betreuerteams, der Athleten und Zuschauer ins Ziel. Ein unvergesslicher Moment.
Der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre. Die Sonne schien, wärmte die Athleten, Betreuer und Helfer bei 25 bis 30 Grad und entschädigte für die Ausdauer und Beharrlichkeit.
Eine große Familie feierte Tags drauf die Sieger und Finisher.
2011 werden wir wieder am Start stehen. Dann hoffentlich im Wasser!
Grüße und Danke allen Beteiligten in Östereich und zu Hause, die mir die Daumen gedrückt haben und zum Teil den Bewerb im Internet verfolgt haben - Andreas
Mit Freude, Stolz und großer Euphorie lief ich unter großer freundlicher Anteilnahme der Betreuerteams, der Athleten und Zuschauer ins Ziel. Ein unvergesslicher Moment.
Der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre. Die Sonne schien, wärmte die Athleten, Betreuer und Helfer bei 25 bis 30 Grad und entschädigte für die Ausdauer und Beharrlichkeit.
Eine große Familie feierte Tags drauf die Sieger und Finisher.
2011 werden wir wieder am Start stehen. Dann hoffentlich im Wasser!
Grüße und Danke allen Beteiligten in Östereich und zu Hause, die mir die Daumen gedrückt haben und zum Teil den Bewerb im Internet verfolgt haben - Andreas